Rasenmähen auf Obstwiesen

Das Rasenmähen auf Obstwiesen unterscheidet sich grundlegend vom eigenen Garten. Zum einen erfolgt der Rasenschnitt meist seltener, weshalb das Gras höher steht. Zum anderen ist die Fläche in der Regel größer und mit den Obstbäumen gibt es zahlreiche Hindernisse, die es zu umfahren gilt.

Wiese vs. Rasen

Eine Obstwiese unterscheidet sich für gewöhnlich vom gepflegten Zierrasen im eigenen Garten. Nicht selten wachsen hier Wildblumen und das Gras steht mehrere Zentimeter hoch, der Boden ist vergleichsweise uneben und immer wieder liegen herabgefallene Zweige herum. Ein klassischer Schiebemäher stößt hier wohl schnell an seine Leistungsgrenzen – mal abgesehen davon, dass die Größe der Fläche mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden wäre. Gefragt ist also ein leistungsstarker Rasenmäher, der mit all diesen Herausforderungen zurechtkommt.

Bepflanzung unter Bäumen

Bei kleinen Obstbäumen und Spalierobst ist oft die Rede davon, dass Rasenfläche unmittelbar um den Stamm herum Wachstum und Ertrag negativ beeinträchtigen kann, da beide Pflanzen um Wasser und Nährstoffe im Boden buhlen. Abgesehen davon, dass bei niedrig wachsenden Bäumen der Bereich um den Stamm ohnehin schwer zu mähen ist, empfiehlt es sich hier, auf Rasen zu verzichten beziehungsweise bestehenden zu entfernen. Das optimiert nicht nur das Wachstum, sondern erleichtert gleichzeitig das Rasenmähen. Bei großen Obstbäumen auf Obstwiesen ist diese Praxis nicht mehr nötig.

Rasenmäher für die Obstwiese

Für das hohe Gras einer Obstwiese gibt es spezielle Geräte - Wiesen-, Hochgras- oder auch Allmäher. Meist verfügen diese über drei Räder, damit sie sich gut manövrieren lassen. Der Radantrieb erleichtert die Bedienung, der robuste und leistungsstarke Zwei-Takt-Motor, der ansonsten kaum noch zum Einsatz kommt, ist bei diesen Kraftpaketen durchaus noch verbreitet. Auch Motorsensen eignen sich unter Umständen für Obstwiesen, wobei auch hier Einschränkungen hinsichtlich des Arbeitstempos und eventuell auch der Schnittergebnisse gegeben sind. Der Nachteil: All diese Geräte muss man anschieben beziehungsweise tragen – was bei großen Flächen schnell viel Zeit in Anspruch nimmt. Hier empfehlen sich dann eher Aufsitzmäher und Rasentraktoren.

Rasentraktoren

Rasentraktoren sind wohl die leistungsstärksten Geräte, um auch große Rasenflächen unter härtesten Bedingungen zu mähen. Die Traktoren von Cub Cadet überzeugen dabei durch kraftvolle Motoren, ein massives Mähwerk, geringe Wendekreise dank TIGHT TURN EXTREME und eine robuste Verarbeitung für einen langlebigen Einsatz auch unter anspruchsvollen Bedingungen. Ein weiterer Vorteil: Das umfangreiche Zubehör der Rasentraktoren ist unter Umständen auch hilfreich für den Abtransport der Ernte und anderen Gartenarbeiten. Und das alles bei einem außergewöhnlich hohen Bedienkomfort.

Null-Wendekreismäher

Noch kraftvoller als Rasentraktoren sind vermutlich nur die Null-Wendekreismäher von Cub Cadet. Zugegebenermaßen eignen sich diese speziellen Rasenmäher aufgrund ihres Anschaffungspreises wohl nur für den Profibereich. Wer jedoch täglich große Rasenflächen, Gärten oder Obstwiesen mäht, wird auf die Vorteile eines Rasenmähers mit null Wendekreis bald nicht mehr verzichten wollen. Die Allradlenkung erlaubt dabei auch die Arbeit an Hanglagen, die auch Rasentraktoren nicht mehr erreichen. Das Mähwerk aus dreifachem 7er-Stahl gehört dabei zu den härtesten und stärksten auf dem Markt. Gleichzeitig bieten die Geräte einen außerordentlich hohen Komfort in puncto Bedienung und Effizienz, sodass auch große Wiesen im Handumdrehen mit hervorragenden gleichmäßigen Schnittergebnissen bewältigt sind.